Wie durch den Einspruch von Studierenden an der bisher nicht erfolgten Nachbesetzung und der möglichen Umwidmung des Lehrstuhls „Philosophie in der globalen Welt“ in “östliche Philosophie” einer größeren Öffentlichkeit bekannt geworden ist, droht der über Jahrzehnte hinweg aufgebaute Forschungsschwerpunkt „interkulturelle Philosophie“ grundsätzlich in Frage gestellt zu werden.
Am 13. November 2023 erging namens der WiGiP (Hans Schelkshorn) und der Zeischrift polylog (Lara Hofner) folgendes Schreiben an
den Vorsitzenden des Senats der Univiversität Wien, Univ. Prof. Dr. Stefan Krammer
das zeitgleich zur Kenntnisnahme auch an
Rektor Univ. Prof. Dr. Sebastian Schütze
und Dekan Univ. Prof. Dr. Bernard Schmid gesandt wurde:
Sehr geehrter Herr Vorsitzender des Senats, Univ.-Prof. Mag. Dr. Stefan Krammer,
wir haben die Information erhalten, dass in der Senatssitzung vom 14.11.2023 der Entwicklungsplan des Instituts für Philosophie betreffend die Professur „östliche Philosophie“ nochmals diskutiert werden soll. Da der Forschungsschwerpunkt interkulturelle Philosophie an der Universität Wien auch durch die Jahrzehnte lange wissenschaftliche Tätigkeit der Wiener Gesellschaft für interkulturelle Philosophie und die Zeitschrift Polylog mit aufgebaut worden ist, möchten wir Ihnen zu diesem Tagungsordnungspunkt folgende Stellungnahme zur Kenntnis bringen.
Mit freundlichen Grüßen,
Johann Schelkshorn, Präsident der Wiener Gesellschaft für interkulturelle Philosophie
Lara Hofner, Redaktionsleitung von polylog. Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren
Die Stellungahme von WiGiP und polylog mit einer Liste von Erstunterzeichnenden finden Sie HIER
Wenn Sie diese Stellungnahme mit Ihrer Unterschrift unterstützen wollen, ersuchen wir um ein E-Mail mit Angabe Ihres Namens und der institutionellen Verortung, wie sie auf dieser Homepage veröffentlicht werden sollen. Diese Mail senden Sie biette an xxx@xxx